Letzte Abstimmungen vor der Gründungssitzung: Dr. Rolf Werner im Gespräch mit Jens Mühlner von der Telekom zu den Potenzialen der Charta der Digitalen Vernetzung. Quelle: BILDSCHÖN

Letzte Abstimmungen vor der Gründungssitzung: Dr. Rolf Werner im Gespräch mit Jens Mühlner von der Telekom zu den Potenzialen der Charta der Digitalen Vernetzung. Quelle: BILDSCHÖN

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Die Gründungsversammlung. Quelle: BILDSCHÖN

Zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden und Wissenschaft – darunter Fujitsu – gründeten am 5. Juli  in Berlin den Verein „Charta digitale Vernetzung“. Der Verein ist das Resultat einer Unternehmensinitiative, die aus dem Nationalen IT-Gipfel hervorging.

Die Gründungsversammlung wählte Dr. Rolf Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung von Fujitsu Deutschland, zu einem von drei Stellvertretern des neuen Vorstandsvorsitzenden des Vereins. Dieser ist Michael Voegele, CIO der Adidas AG. Die weiteren Stellvertreter sind Oliver Tuszik, Vorsitzender der Geschäftsführung von Cisco Systems GmbH, und Birgit Klesper, Senior Vice President bei der Deutsche Telekom AG.

Neben Fujitsu gehören zu den Gründungsmitgliedern u. a. Adidas, Bosch, BVDW, Cisco, DATEV, Deutsche Telekom, DFKI, HPI, Intel, VATM und Nokia.

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Die Teilnehmer der Gründungsversammlung des Vereins „Charta digitale Vernetzung“ Quelle: BILDSCHÖN

Inhaltliche Grundlage des Vereins sind zehn Grundsätze, welche die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Potenziale der digitalen Vernetzung sowie den Umgang mit Daten, Infrastrukturen und Standards thematisieren. Die Unterzeichner setzen mit der Gründung die Ankündigung von der CeBIT 2016 um und schaffen eine Basis für ein nachhaltiges Engagement in den Standort Deutschland. Fujitsu hatte die Charta im Mai dieses Jahres unterzeichnet.

Der Verein möchte Unternehmen, Verbrauchern, Wissenschaft und Politik eine fundierte Orientierung in der digitalen Transformation geben, Impulse für die Entwicklung des  Standortes Deutschland geben und ein gemeinsames digitales Verständnis etablieren. Durch Dialog, Information, Kooperation und einem Blick auf das eigene Tun werden bereits in diesem Jahr erste konkrete Maßnahmen entwickelt.