Viele Trends verändern derzeit den IT-Markt. Big Data gehört nicht nur dem Namen nach zu den ganz Großen. Jeder von uns bewegt sich jeden Tag in gigantischen Netzwerken und generiert Daten. Wir teilen, posten, recherchieren und stehen online in Verbindung – mit Menschen und Dingen, jederzeit. Bereits vor zwei Jahren erklärte Dr. Joseph Reger, Chief Technology Officer, Fujitsu Fellow, EMEIA, das hinter dem „Internet der Dinge“ weit mehr steckt als nur ein Hype.

Nicht nur wir produzieren ununterbrochen Daten, auch die Welt um uns herum funktioniert digital. Bis zum Jahr 2020 rechnen Experten mit 50 bis 60 Milliarden Sensoren, die uns beständig Daten liefern. Wie aber angeln wir uns die „richtigen Fische“ aus dem Datenmeer? Über 650 Entscheider aus datengetriebenen Unternehmen beschäftigen sich auf dem BITKOM Big Data Summit in Hanau mit genau dieser Frage.

Am 16. Februar kommen Anwender, Vertreter der Politik, Technologieanbieter, Strategie- und Innovationsberater sowie Wissenschaftler in Hanau zusammen. Unter dem Motto „Connecting the Dots – Daten, Algorithmen, Technologie, Mindset“ steht die Praxis im Vordergrund der Veranstaltung. Wie können wir all diese Daten einer sich digitalisierenden Welt nutzen? Einen spannenden Einblick dazu bieten Dr. Fritz Schinkel, Head of Fujitsu Competence Center Big Data, Fujitsu Distinguished Engineer und Sören Wilmsmeier, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen, Universität Leipzig mit ihrem Vortrag „Maschinendaten verstehen – Instandhaltung optimieren“. Wie genau lassen sich außerdem kognitive Systeme in der Praxis einsetzen? Egal, um welche Branche es geht, ohne IT geht es eben nicht mehr. Sessions in den Bereichen Automotive, Industrie 4.0, Finance, Health und Logistics geben interessante Einblicke in eine sich stetig verändernde Welt, in der wir uns alle immer wieder neu orientieren müssen.

Big Data – auch und gerade in einer Smart City Thema

Die richtigen Fische im Datenmeer - Fragen und Antworten auf dem 5. Big Data Summit in HanauVielleicht müssen wir die von Dr. Joseph Reger vor zwei Jahren genannte Zahl von 60 Milliarden Sensoren nach oben korrigieren. Immer mehr Menschen drängen in die Städte, bereits heute müssen wir uns fragen, wie Ballungszentren mit dieser Flut in Zukunft umgehen wollen. „Smart City“ lautet in vielen Fällen das Konzept, aber was genau steckt eigentlich dahinter? Interessante Antworten auf unter anderem diese Fragen liefern Vorträge zu Smart Cities, Customer Experience Management und Utility 4.0. Ein beispielhaftes „Smart Home“ steht übrigens an der Alster in der „Smart City“ Hamburg. Beinahe alles lässt sich im „Apartimentum“ via Smartphone steuern.

Apps prüfen die Kalendereinträge, wecken den Mieter, steuern Heizung und Warmwasser. Außerdem checkt das Smartphone die Verkehrslage und sucht bei Stau nach alternativen Routen. Oder es weckt den Schläfer einfach früher. Ob sich unsere Zukunft weiter in diese Richtung entwickelt oder ob wir einen vollkommen neuen Weg einschlagen – eines scheint klar. Big Data spielt jetzt und in Zukunft eine Schlüsselrolle in einer sich digitalisierenden Welt. Immerhin 50 Milliarden Dinge werden bis zum Jahr 2025 laut Experten untereinander vernetzt sein. Dinge, die uns Daten liefern – rund um die Uhr. Welche konkreten Chancen sich dahinter verbergen und welcher Geschäftsnutzen sich daraus generieren lässt, erfahren Sie auf dem 5. Big Data Summit in Hanau. Besuchen Sie uns an unserem Fujitsu Stand. Alle Informationen erhalten Sie auch auf der Internetseite der BITKOM. (Link leider nicht mehr verfügbar).

Schlüssel gehören übrigens nicht zum Konzept des Apartimentum – die Haustür funktioniert mit speziellen Codes.