Was haben das IoT, Sensoren und die Cloud miteinander gemeinsam? Sie alle produzieren Daten. Damit Unternehmen diese Daten gewinnbringend nutzen können, brauchen sie eine hochleistungsfähige Speicherlandschaft. Flash-Speicher sind für diese Zwecke hervorragend geeignet. Was aber, wenn das Budget keine komplette Neuanschaffung der Storage Hardware zulässt? Software Defined Storage, kurz SDS, löst in diesem Fall gleich mehrere Probleme.

Viele Daten und ein kleines Storage Budget

Software Defined Storage: Für eine neue Welt der DatenDas Gute an der wachsenden Datenmenge ist, dass wir sie analysieren und als Grundlage zur Optimierung von Produktionsprozessen oder des Kundenservices verwenden können. Viele Unternehmen stehen mit der immer mächtigeren Datenflut allerdings auch vor neuen Herausforderungen: Sie brauchen immer mehr und immer leistungsfähigere Speicherkapazität bei nahezu gleichbleibenden Storage Budgets.

Die Budgets kommen dem rasanten Datenwachstum schlichtweg nicht hinterher. Um die wertvollen Daten aber sichern zu können, erweitern die Unternehmen ihre Speicher-Hardware oft in mehreren kleinen Schritten. Das führt zu Speichersilos, die verschiedene Probleme mit sich bringen.

Das Problem mit den Speichersilos

Wenn Unternehmen ihre Storage Kapazitäten schrittweise aufrüsten, haben sie im Ergebnis meist mehrere Speichersysteme unterschiedlicher Anbieter. Die Daten der gesamten Organisation verteilen sich dann auf verschiedenen Arrays, die jeweils mit unterschiedlicher Software ausgestattet sind.

Datensilos ohne Software Defined StorageDurch die uneinheitliche Speicherung und Verwaltung der Daten taucht eine Reihe an Problemen auf. Das Data Management ist durch die unterschiedliche Verwaltungssoftware komplex und häufig ineffizient. Zusätzlich verschwenden uneinheitliche Hardware-Systeme wertvolle Storage-Kapazitäten, beispielsweise für unwichtige „kalte Daten“. Auch die Verfügbarkeit der Daten ist durch unterschiedliche Hardware-Server-Kombinationen oft ungleich und nicht sinnvoll verteilt.

Zusammengefasst sehen die Probleme vieler Unternehmen mit ihren Speichersystemen wie folgt aus:

  1. Geringes Budget
  2. Vergeudete Storage Kapazitäten
  3. Komplexes Management
  4. Uneinheitliche Verfügbarkeit von Daten

Software Defined Storage steigert die Effizienz Ihrer Hardware

Um die genannten Storage-Probleme zu lösen, könnten Sie natürlich auf Flash-Speicher umsteigen. Wenn Sie darüber nachdenken, in nächster Zeit Ihre gesamte Storage-Hardware zu revolutionieren, ist Flash eine attraktive Lösung. Wir haben gerade unsere neuen ETERNUS All-Flash Systeme AF250 und AF650 S2 auf den Markt gebracht, die in Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit neue Maßstäbe setzen.

Mit Software Defined Storage veralten Sie Ihre gesamte Speicherlandschaft mit einer SoftwareWenn Ihr Storage Budget in nächster Zeit aber keinen kompletten Umstieg auf ein anderes Hardware-System zulässt, ist Software Defined Storage eine günstige und effiziente Alternative zum kompletten Wechsel. Der große Vorteil an SDS ist, dass Sie weiterhin Ihre eigene Hardware verwenden können und die aufgesetzte Software deren Effizienz und Geschwindigkeit enorm steigert. Wie das funktioniert?

SDS Technologie, wie DataCore SANsymphonyTM bildet Ihre gesamte Speicherlandschaft virtuell ab und fasst all Ihre Arrays in einer Management-Plattform zusammen.

Der virtualisierte Speicher als Allround Lösung

Mit Software Defined Storage lösen Sie die oben genannten Storage-Probleme günstig, ohne auf eine Leistungssteigerung verzichten zu müssen.

1.     Geringes Budget:


Sie benötigen keine neue Hardware. DataCore SANsymphonyTM ist frei konfigurierbar und virtualisiert Ihre bestehenden Storage Arrays – anbieterübergreifend. Hochleistungs-Cache-Algorithmen verwandeln zufällig verteilte in sequentielle Schreibvorgänge, indem sie Zugriffsmuster intelligent auswerten. Das beschleunigt die Performance Ihrer gewohnten Hardware um ein Vielfaches.

2.     Vergeudete Storage Kapazitäten:


DataCore SANsymphonyTM spart durch Thin Provisioning mittels herstellerunabhängigen Poolings Speicherplatz. Mittels Auto-Tiering ordnet DataCore SANsymphonyTM häufig genutzte „heiße Daten“ dem passendsten Speichermedium zu, sodass Sie Ihre vorhandenen Kapazitäten effizient nutzen.

3.     Komplexes Management:


Mit DataCore SANsymphonyTM verwalten Sie Ihre gesamte Speicherlandschaft über eine Software – sowohl Ihre internen als auch Ihre externen Speicher.

4.     Uneinheitliche Verfügbarkeit von Daten:


Durch einfache Datenmigration zwischen den unterschiedlichen Systemen gewährleistet DataCore SANsymphonyTM die Verfügbarkeit Ihrer Daten. Replizierung, transparenter Failover und Failback sind zwischen allen Typen von Speichermedien möglich.

Software Defined Storage: Günstiger Leistungsboost für Ihr Data Management

Mit Software Defined Storage lösen Sie die häufigsten Storage-Probleme in Zeiten von Industrie 4.0 schnell und kosteneffizient. Bevor Sie Ihre Speicherlandschaft komplett erneuern, haben Sie so die Chance, schon heute von der wachsenden Datenmenge zu profitieren. Unsere Storage-Experten beraten Sie gern zu allen Fragen bezüglich unserer Software Defined Storage Lösung.