„Nur wer nach vorne blickt, kann die Gegenwart meistern.“ Unter diesem Leitsatz gründeten im Oktober 2010 zehn Berliner Unternehmen und Behörden den Anwenderverein NEXT – Network of Experts. Als einer der Experten, die regelmäßig ihre Erfahrungen in Anwenderforen austauschen, leitet Christoph Zink, Postbank Systems AG, den Arbeitskreis „ETERNUS CS“.

Im Mittelpunkt der Tagungen des Arbeitskreises stehen Lösungen für die virtuelle Bandverarbeitung mit ETERNUS CS. Am 17. und 18. November trifft sich der Arbeitskreis für ein Update – und das im Doppelpack. Die AK ETERNUS CS und BS2000 tagen zeitgleich in München um quasi gemeinsam Know-how zu vertiefen und Erfahrungen auszutauschen.

Wir wollten wissen, wie sich die Abläufe im Arbeitskreis von Christoph Zink gestalten und was dem Arbeitskreisleiter besonders am Herzen liegt:

 Herr Zink, was hat Sie motiviert, dieses Ehrenamt zu übernehmen?

Meine Motivation besteht aus technischem Interesse und der Freude an Moderationen. Außerdem verfüge ich über jahrelange Erfahrung mit CentricStor beziehungsweise den ETERNUS-Produkten. Ebenso motiviert mich die Möglichkeit, direkt mit dem Hersteller bezüglich einer technischen Roadmap zu kommunizieren.

Haben Sie diesen Schritt schon einmal bereut?

Ich halte es wie Edith Piaf: „Ich bereue nichts!“ (lacht)

Was war Ihr persönliches Highlight bei den vorangegangenen Tagungen?

Es gibt nicht DAS persönliche Highlight für mich. Wenn die Teilnehmer zufrieden sind und mit einem positiven Gefühl aus dem Arbeitskreis herauskommen, bin ich auch zufrieden.

Wie oft findet ein Treffen statt und wer nimmt teil?

Die Treffen finden zweimal im Jahr statt, jeweils im Frühjahr und Herbst. Die Herbsttagung wird im Vorfeld des Fujitsu Forums durchgeführt. Der Teilnehmerkreis setzt sich sowohl aus technisch als auch Kostenverantwortlichen zusammen und wird durch erfahrene Conultants (Berater) verschiedenster Systemhäuser ergänzt.

Wie gestaltet sich der Ablauf der Tagungen?

Nach einer kurzen Begrüßung werden die Agenda und gewünschte Änderungen an der Tagesordnung besprochen. Hiernach folgen die angekündigten Präsentationen und Diskussionen. Der erste Tag wird durch eine oftmals kulturell geprägte Abendveranstaltung mit interessanten Gesprächen der Teilnehmer untereinander abgerundet.

Am zweiten Tag werden nach dem Fortfahren in der Agenda die Themenschwerpunkte für die nächste Tagung zusammen mit den Arbeitskreis-Teilnehmern besprochen.

Welche Themen stehen dieses Jahr auf der Agenda?

Für die Herbsttagung planen wir das durch den IT-Markt getriebene Thema Deduplikation, natürlich im Kontext mit der ETERNUS-Technologie. Zudem wird eine detaillierte Betrachtung der Integration verschiedenster B/A Produkte im Zusammenspiel mit ETERNUS-Systemen dargestellt.

Welche Themen sind aktuell besonders wichtig für die Arbeitskreismitglieder?

Zur Zeit liegen die Schwerpunkte auf DeDup, der Nutzung von ViNS und dem Austausch bezüglich der Kostendarstellung. Gemeint ist: Wie werden die Kosten einer ETERNUS im Backupbetrieb dargestellt.

Welchen Nutzen ziehen die Teilnehmer aus ihrem Engagement im Arbeitskreis?

Das können die Teilnehmer besser beantworten! (lacht)

Wann und wo findet das nächste Arbeitskreistreffen statt?

Die Herbsttagung wird im Vorfeld des Fujitsu Forums am 17. und 18. November als Doppelveranstaltung in München stattfinden. Parallel zu uns trifft sich der Arbeitskreis BS2000.

Dürfen auch Nichtmitglieder teilnehmen?

Gerne sind auch Nichtmitglieder für eine „Schnuppertagung“ eingeladen. Die Erfahrung zeigt, dass sich ein Großteil der „Schnupperteilnehmer“  für eine Vollmitgliedschaft entscheidet.

Wie lautet Ihre Botschaft an ETERNUS CS-Anwender, die noch überlegen, ob eine Mitgliedschaft sinnvoll ist?

Die Vorteile einer Vollmitgliedschaft bestehen in dem offenen und regelmäßigen Austausch erfahrener Anwender mit der Möglichkeit, die Ergebnisse mit dem Hersteller direkt zu besprechen und gegebenenfalls zeitnah umzusetzen.